Adressdaten sind ein wertvolles Gut. Zum einen sind sie nicht einfach zu ermitteln, da die Rechtslage die Privatsphäre des Einzelnen schützt. Zum anderen benötigen Sie jedoch die meisten Unternehmen und Dienstleister, um erfolgreiche B2B- und B2C- Kommunikation zu betreiben.
Adressdaten können auf verschiedene- natürlich legale- Art und Weise erworben werden.
Zum einen existieren Anbieter, die Adresssätze sammeln und verkaufen. Als gutes Beispiel kann man hierfür Adress-Base nehmen, bei dem man Adresssätze nach Branchen, Regionen und anderen Kriterien geordnet erwerben kann. Als Käufer zahlt man dabei nur die Datensätze, die man benötigt. Auf diese Weise kann man effiziente und erfolgreiche Kundenakquise betreiben.
Zum anderen sind findige Entwickler auf die Idee gekommen, die "Spuren" von Webseitenbesuchern auszulesen und diese dann als Adressdaten den Webseitenbetreibern zur Verfügung zu stellen. Möglich wird dies durch Programme wie WebProspector. Da die Rechtslage jedoch die Kaltakquise von Privatpersonen verbietet, ist dieser Service "nur" bei Unternehmen und Firmen möglich. Nichtsdestotrotz erhält der Webseitenbetreiber in kurzer Zeit Unmengen von Adressdaten, welche er für die Kundenakquise auswerten und einsetzen kann. Dabei erhält man nicht nur den Firmennamen, sondern auch Firmenadresse, E-Mail Adresse, URL der Webseite, Telefonnummer und Faxnummer. Damit können dann alle Mittel der Akquise eingesetzt werden, um den sowieso schon interessierten Webseitenbesucher von dem eigenen Angebot zu überzeugen.
Adressdaten können jedoch auch durch einen sinnvollen und stringenten Aufbau der eigenen Webseite gesammelt werden. Überzeugt der Inhalt der Seite sowie das Angebot, kommt ein interessierter Kunde selbst auf den Webseitenbetreiber zu. Dies ist, wie es jeder kennt, unter der Unterseite "Kontakt" möglich. Unterstützen lässt sich dies jedoch noch durch die Einbindung von Call-to-Action. Dabei handelt es sich um Felder auf der Landing page sowie auf den meisten Unterseiten, die eine direkte Anfrage erleichtern. Meist muss der Kunde nur seine Frage, Interesse etc. kurz bekunden, seine E-Mail Adresse eingeben und abschicken. Auf diese Weise muss der Kunde nicht unnötig lange nach den Kontaktdaten suchen und eine extra E-Mail aufsetzen. Die Praxis zeigt: Call-to-Action erzeugt mehr Kundenanfragen und -kontakte.
Zögern Sie also nicht Ihre Neukundengewinnung mit frischen Adressdaten voranzutreiben! Sie müssen nur noch die gewünschten Mittel dazu auswählen.